26.07.2025 von 14:00 Uhr bis 17:00 Uhr
| Nr.: 25-113NABU-Naturschutzstation Leverkusen - Köln
Anmeldung bei Anbieter:inPflanzen aus fernen Ländern werden als optische oder kulinarische Besonderheiten in Gärten schon lange geschätzt. Breiten sie sich aber in der Natur aus, werden einige von ihnen zum Problem. Die gute Nachricht: Manche von ihnen kann man mit Messer und Gabel bekämpfen, indem man sie isst. Wir geben Anleitung zum kulinarischen Naturschutz.
Pflanzen, die nach 1492 zu uns gekommen sind, werden als Neophyten bezeichnet. Gemeint sind damit Pflanzen, die bei uns nicht heimisch sind, aber sich in der Umwelt ansiedeln. Die meisten integrieren sich unauffällig und problemlos in die heimische Natur. Ein kleiner Teil von ihnen aber ist gesundheitsgefährdend, verändert massiv Lebensräume und wird als „invasiv“ bezeichnet. Im Rahmen einer Exkursion an Wupper und Rhein lernen Sie einige der invasiven Neophyten kennen. Das Drüsige Springkraut wächst üppig in den feuchten Uferbereichen. Aus seinen Blüten, die im Spätsommer erscheinen, lässt sich ein rosafarbenes Gelee herstellen, die Samen sind eine nussige Delikatesse. Es besteht die Möglichkeit, Springkrautblüten- und -samen zu sammeln, Rezepte gibt es im Script dazu.
Zielgruppe:Naturinteressierte und Pflanzenfreund:innen
Ziel:
Vermittlung von Wissen und Sensibilisierung zum Thema Neophyten
Springkraut an der Wupper
© NABU-Naturschutzstation Leverkusen - Köln
Springkraut an der Wupper © NABU-Naturschutzstation Leverkusen - Köln
Ausrichtende / Mitausrichtende Organisation
NABU-Naturschutzstation Leverkusen - Köln
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16.07.2025
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